Vollsperrungen wegen Bahn-Bauarbeiten

Friedensbrücke: Arbeiten am Berührungsschutz ziehen Einschränkungen nach sich

Weiter geht’s: Die Arbeiten der Deutsche Bahn am Berührungsschutz der Friedensbrücke gehen in die nächste Runde. Diese Maßnahmen führen wie bereits im Februar zu verkehrlichen Einschränkungen.

Die Maßnahmen, die im Auftrag der Deutschen Bahn von einer Fachfirma durchgeführt werden, und vom Unternehmen bereits Anfang des Jahres angekündigt worden sind, starten am Freitag, 10. Mai.

Voraussichtlich bis zum 31. Mai wird die Friedensbrücke somit jeweils in den Nachtstunden von 22 bis 5.30 Uhr für den Verkehr voll gesperrt.

An zwei Wochenenden, nämlich vom 10. bis 12. und vom 17. bis 20. Mai, gilt die Vollsperrung auch tagsüber. Während dieser Zeitspanne wird es eine Umleitungsbeschilderung geben.

Zudem ist in diesem Zeitraum auch eine Vollsperrung je einer Gehwegseite auf der Friedensbrücke möglich. Diese wird entsprechend ausgeschildert sein.

Anders herum ausgedrückt: eine Gehwegseite bleibt immer geöffnet. Übrigens: auf beiden Seiten des Gehweges wird während der Bauzeit ein Gerüst auf- und danach wieder abgebaut.

Der Berührungsschutz dient der Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern auf einer Brücke über die Bahnstrecke. Damit nicht aus Versehen eine Berührung mit der Oberleitung geschieht, werden an der Brücke entsprechende Absperrungen montiert.

Welche Arbeiten sind bis Ende Mai geplant? Rückbau des bestehenden Berührungsschutzes, Strahlen der Stahlbauteile der Bestandsbrücke, das Anbringen des Korrosionsschutzes, Aufbau eines Gerüsts unter der Brücke sowie die Neumontage eines Berührungsschutzes.  

Änderungen gibt es auch Busverkehr: Bei Vollsperrung der Friedensbrücke wird die Haltestelle „Rathaus“ die erste beziehungsweise letzte Haltestelle der Linien 6/16 sein.